In an abandoned garden in Manheim, wild flowers are growing around an old well. The village lies in the mining zone of the Hambach opencast mine and has now been almost completely destroyed by RWE. Incidentally, coal will no longer be mined below it after all. The coal company only needs the earth to fortify the edge of the mine.

This is one of the images from "The Abyss That Was Once Home" photo exhibition by photographer Jordis Schlösser, made in collaboration with Greenpeace Germany. 

20 weitere Jahre will der RWE-Konzern im Rheinischen Braunkohlerevier Doerfer abbaggern, Menschen gegen ihren Willen umsiedeln und ganze Landstriche verwuesten. Eine Katastrophe - fuer Klima, Natur und die Menschen in den bedrohten Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Ober- und Unterwestrich und Berverath. Doch der Widerstand waechst.
Die Fotografin Jordis A. Schloesser kennt das rheinische Braunkohlerevier seit ihrer Kindheit. Immer wieder kehrte sie zurueck an die Gruben, Kraftwerke und Doerfer in der Region. Indem sie Bildern aus den Jahren 2002 und 2019 gegenueber stellt, lenkt sie den Blick auf die Menschen, die durch die Ausdehnung des Tagebaus ihre Heimat verlieren und auf den zunehmenden Widerstand gegen den Energiekonzern RWE.
In Kooperation mit Greenpeace macht die Wanderausstellung “Der Abgrund, der mal Heimat war” in ueber 20 deutschen Staedten halt.
Zu sehen:
Mai 2019: In einem verlassenen Garten in Manheim wuchern Wildblumen um einen alten Brunnen herum. Das Dorf liegt in der Abbauzone des Tagebaus Hambach und wurde von RWE inzwischen nahezu vollstaendig zerstoert werden. Darunter wird jetzt uebrigens doch keine Kohle mehr abgebaut werden. Der Kohlekonzern braucht nur die Erde, um den Grubenrand zu befestigen.