Indigenous leaders from Brazil and Greenpeace Germany activists are peacefully demonstrating at the Consumer Goods Forum (CGF) Sustainability Committee Meeting in Berlin against forest destruction.

In 2010, the CGF and its members promised to end deforestation by 2020 through “responsible sourcing” of commodities such as cattle and soya, key drivers of forest destruction in Brazil. So far, measures taken by the companies indicate that they will fail to keep this promise. 

Greenpeace Aktivistinnen und Aktivisten protestieren friedlich gegen Waldzerstoerung vor dem Veranstaltungsort einer internationalen Konferenz des Consumer Goods Forums (CGF) in Berlin.

„Stop Killing Forests“ („Stoppt Waldzerstoerung“) ist auf einem flammenden Baumstamm zu lesen, der in direkter Sichtweite fuer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung liegt. Der Baumstamm hat jahrelang als Ausstellungsstueck gedient, bevor er umfunktioniert wurde.

Bereits 2010 hatte das CGF mit seinen Firmen – darunter Weltkonzerne wie Nestlé oder Unileve rversprochen, Waldzerstoerung bis 2020 aus ihren Lieferketten zu verbannen.Trotz dieser Selbstverpflichtung koennen viele dieser Unternehmen immer noch nicht ausschließen, dass für ihre Produkte weltweit riesige Waldflaechen vernichtet werden. Greenpeace fordert daher in Deutschland und auf EU-Ebene Gesetze, die Unternehmen zu nachhaltigen Lieferketten verpflichten und den Marktzugang fuer Produkte in der EU an strenge oekologische und soziale Kriterien knuepfen.