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Keywords
Detox (campaign title)
Laboratories
PFCs
Sampling (activity)
Textile industry
Detox Swimwear Test 2013 - Clipreel
Hamburg; 2013-10-27: Swimwear can contain pollutants which harm both the environment and human health. Greenpeace asks an independent laboratory to examine swimwear on perflourocarbon compounds (PFC) for the first time. Another lab carries out tests on samplings for hormonally effective alkylphenolethoxylate and other pollutants. The results show more than half of the samples are polluted with PFC and four out of five samples contain alkylphenolethoxylates. The swimwear is produced by the sportswear companies adidas, Nike, Puma and Chiemsee.
Greenpeace demands from textile industries and producers to ban harmful chemicals from the production.
Interview: Ulrike Siemers, executive director of the environment institute in Bremen, Germany (in German)
In original language:
Detox: Labortest auf Giftstoffe in Bademoden 2013 - Clipreel
Hamburg; 27.10.2013 – Bademoden können umwelt- und gesundheitsschädliche Schadstoffe enthalten. Im Auftrag von Greenpeace hat ein unabhängiges Labor erstmals Bademoden auf per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) untersucht. Ein weiteres Labor hat die Proben auf hormonell wirksame Alkylphenolethoxylate und andere Schadstoffe getestet. Das Ergebnis ist deutlich: Über die Hälfte der Proben war mit PFC belastet; und vier von fünf Proben enthielten Alkylphenolethoxylate. Die Bademode stammt von den Sportartikelherstellern Adidas; Nike; Puma und Chiemsee. PFC können die Fortpflanzung schädigen und das Immun- und Hormonsystem stören. „PFC und andere gefährliche Substanzen haben in Bademode nichts zu suchen. Wir fordern Textilhersteller auf; schädliche Chemikalien aus der Produktion zu verbannen“; sagt Manfred Santen; Chemie-Experte von Greenpeace. Bei den Tests schnitt ein Mädchenbadeanzug von Adidas am schlechtesten ab: Die Konzentration der gesundheitsschädlichen Perfluoroktansäure (PFOA) ist mit 4;9 Mikrogramm pro Quadratmeter (µg/m²) fast fünf Mal so hoch wie der gesetzliche Grenzwert von 1 µg/m² der vergleichbar gefährlichen Perfluoroctansulfonsäure (PFOS). Eine Badeshorts von Nike überschreitet diesen Vergleichswert leicht. Geringfügig darunter liegt eine Badehose von Puma; die von Chiemsee ist PFC-frei. Per- und Polyfluorierte Chemikalien sind extrem langlebig – einmal in die Umwelt gelangt; werden sie kaum mehr abgebaut. Sie gelangen über Nahrung; Luft und Trinkwasser auch in den menschlichen Organismus und sind inzwischen weltweit verbreitet. PFOA gilt als fortpflanzungsschädigend; verantwortlich für Schilddrüsenerkrankungen und Immunstörungen. In Outdoor-Kleidung wird die Fluorchemie eingesetzt; um sie schmutz- und wasserabweisend zum machen. Bei Bademoden könnten PFC aufgrund ihrer fettabweisenden Wirkung zum Schutz vor Sonnencreme und anderen Schmutzquellen eingesetzt werden. Besorgniserregend sind auch die Testergebnisse der Nonylphenol-Ethoxylate (NPE). NPE fanden sich in den beiden Badeanzügen von Nike und Adidas. NPE und verwandte Substanzen verschmutzen während der Textilherstellung die Gewässer in China und anderen Produktionsländern und schädigen darüber hinaus das Hormonsystem. Interview: Ulrike Siemers; Geschäftsführerin Umweltinstitut Bremen
Unique identifier:
GP37Z3
Type:
Video
Shoot date:
01/11/2013
Locations:
Bremen
,
Europe
,
Germany
Credit line:
© Greenpeace
Duration:
9m29s
Audio format:
Natural
Ranking:
★★★★ (E)
Containers
Shoot:
DETOX: SWIMMING FASHION TEST, BREMEN 2013 - CLIPREEL
Hamburg; 2013-10-27: Swimwear can contain pollutants which harm both the environment and human health. Greenpeace asks an independent laboratory to examine swimwear on perflourocarbon compounds (PFC) for the first time. Another lab carries out tests on samplings for hormonally effective alkylphenolethoxylate and other pollutants. The results show more than half of the samples are polluted with PFC and four out of five samples contain alkylphenolethoxylates. The swimwear is produced by the sportswear companies adidas, Nike, Puma and Chiemsee.
Greenpeace demands from textile industries and producers to ban harmful chemicals from the production.
Interview: Ulrike Siemers, executive director of the environment institute in Bremen, Germany (in German)
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