15 Greenpeace-Aktivist:innen demonstrieren vor der Deutschlandzentrale des russischen Erdgaskonzerns Gazprom. Sie fordern den Stopp der hochriskanten Ölforderung des Konzerns in der Arktis sowie die Freilassung der sogenannten Arctic 30 (28 Greenpeace-Aktivist:innen, ein freier Fotograf, ein freier Videojournalist), die wg. ihres friedlichen Protests an der in internationalen arktischen Gewässern gelegenen Gazprom-Ölplattform Prirazlomnaya in russischen Gefängnissen festgehalten werden. Dazu stellen sie die in große Eiswürfel gefrorenen Portraits der Inhaftierten sowie eine aus Eis geformte Buchstabenreihe mit dem Slogan "Save the Arctic" vor den Eingang der Zentrale. Begleitet wird die Aktion durch eine Twitter-Aktion.
Statements: Jörg Feddern, Ölexperte bei Greenpeace Deutschland (auf Deutsch), Benjamin Borgerding, social media - Kampaigner bei Greenpeace Deutschland (in Englisch)